FAMILIENTHERAPIE


E R Z I E H U N G S B E R A T U N G  F Ü R  E L T E R N



 

 K I N D E R &  J U G E N D L I C H E N T H E R A P I E



“Beziehung ist das, was Veränderung bewirkt. Die stärkste Therapie ist die menschliche Liebe.“


(Bruce D. Perry)




Seit vielen Jahren arbeite ich auch mit Kindern und Jugendlichen mit einer systemischen Grundhaltung. Dabei bleibe ich „nah am Leben“. Nichts ist meiner Überzeugung nach schädlicher für die Entwicklung als in ein Korsett aus Vorgaben durch Theorien und übergestülpte Entwicklungsschemata gepresst zu sein. Daher orientiere ich mich an der Lebenswirklichkeit der Kinder und Jugendlichen und habe mir zum Ziel gesetzt, sie dort abzuholen, wo sie sich in ihrer Entwicklung tatsächlich befinden. Die Grundlage der systemischen Therapie ist, das Symptome nicht isoliert gesehen werden, sondern immer in Zusammenhang aller an einem Problem Beteiligten beziehungsweise davon Betroffenen Aus diesem Grund kann es für den therapeutischen Nutzen sinnvoll sein, wenn die Bezugspersonen an ausgewählten Sitzungen teilnehmen.



Unsere Kinder wachsen in einer beschleunigten Welt auf: Fernsehen, Computerspiele, Soziale Netzwerke und Smartphones bieten Ablenkung und Unterhaltung. Somit ist der Alltag von Kindern und Jugendlichen viel stärker durch Aussenreize geprägt als früher. Hinzu kommt, dass sie oft vielbeschäftigte Eltern haben, Schule als Druck erleben und sich häufig im sportlichen Wettbewerb noch untereinander messen lassen müssen. Oft übersehen wir, dass diese Einflüsse Stressoren für Kinder sind. Als Folge dieser neuen Realität sind Eltern und Lehrer verzweifelt, weil sich die Kinder immer schlechter konzentrieren können und Schwierigkeiten haben, dem Unterrichtsverlauf konstant zu folgen. Zudem sind sie Zuhause unausgeglichener. Das alles und ein zumeist hektischer Alltag kann einen dauerhaften Einfluss auf die Lebensfreude und Gesundheit von Heranwachsenden haben – oft keine Positiven. 



Kindern und Jugendlichen, die in unser schnelllebigen Gesellschaft aufwachsen, soll ein Umfeld geschaffen werden, in dem sie sich für ihren Stand optimal entwickeln können. In dem ein positives Selbstbild im Bezugssystem aufgebaut und gefestigt und eigene Ressourcen gestärkt werden. Auch externe Möglichkeiten der Unterstützung werden dabei in die therapeutische Arbeit integriert um eine möglichst tiefgreifende Verbesserung der Entwicklungssituation zu erarbeiten.



Ich arbeite praxisnah und bin dabei nicht auf ein Schema festgelegt. Die Intervention bewegt sich vielmehr an konkreten Stellen, die notwendig und zielführend für eine Verbesserung der Situation sind. Dabei kann die gemeinsame Arbeit mal lustig und mal traurig sein, mal schwer und mal leicht. Konstant bleibt nur die stete Wertschätzung in der Arbeit mit dem Kind, dem Jugendlichen und/oder den Eltern an einem gemeinsamen Ziel: Der Förderung einer ganzheitlich positiven Entwicklung.



Kinder und Jugendliche haben meist andere Bedürfnisse und Sorgen als Erwachsene bzw. zeigen diese anders. In meiner Praxis eröffne ich Kindern und Jugendlichen einen vertrauten Raum um ungezwungen über Probleme sprechen zu können.

 

Ich unterstütze Ihr Kind und das Familiensystem bei der Bewältigung von folgenden Themen:

 

  • Trennung der Eltern


  • Loyalitätskonflikt des Kindes


  • Neuorientierung nach Veränderungen im Sozialenumfeld


  • Transgender - Sexuelle Orientierung


  • Ängsten, Verlusterlebnissen, Trauer


  • Depression und Rückzugsverhalten


  • Aggression und Wut


  • Selbstverletzendes Verhalten


  • Suizidalität


  • Schulschwierigkeiten und Schulangst


  • Prüfungsangst


  • Psychosomatischen Beschwerden (beispielsweise Bauchschmerzen, Kopfscherzen, usw.)


  • Verhaltensauffälligkeiten, Verhaltensveränderungen


  • Traumatischen Erfahrungen


  • Familiären Konflikten


  • Pubertätsthemen


  • Berufsfindung


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